Die Mitglieder des Museumsvereins erhielten bereits 2020 für ihre Kulturmappe den Bericht
"Endkämpfe im Bezirk Oberwart 1945"
| Auf 10 Seiten beschreibt unser Vorstandsmitglied Heinz Bundschuh die Endkämpfe 1945 in der Nordhälfte des damaligen Kreises Oberwart: "Die ersten Soldaten, die Oberwart bzw. Pinkafeld erreichten, gehörten wahrscheinlich der sowjetischen 68. Garde-Schützen-Division an, welche an der Spitze des XXX. Schützen-Korps marschierte und die bis zum Abend des 5. Aprils bis nach Pinkafeld vorstieß, während Teile der bei den Kämpfen um Rechnitz eingesetzten 36. Garde-Schützen-Division am Nachmittag des 5. April noch damit beschäftigt waren, versprengte deutsche Restgruppen auszuschalten.23 Am Vormittag des 6. April setzten sich auch die Masse der 36. Garde-Schützen-Division und die dahinter folgende 155. Schützen-Division in Marsch, von denen Teileinheiten dann im Laufe des Tages den Raum Oberwart/St. Martin in der Wart in Richtung Pinkafeld durchschritten. Das XXX. Schützen-Korps hielt sich nicht lange im Bereich Oberwart – Pinkafeld auf, weil es den Befehl hatte, über Friedberg tief in die nördliche Oststeiermark vorzudringen und das südliche Wechselgebiet zu besetzen. Für den Großraum Pinkafeld - Oberwart waren hingegen Teile des nachrückenden sowjetischen CXXXV. Schützen-Korps (bestehend aus 74., 151. und 236. Schützen-Division) vorgesehen." | 
 Die Operation "Frühlingserwachen" März 1945 | 
Die Arbeit steht ab sofort hier als kostenloser Download zur Verfügung (Volumen ca. 0,8 MB):
Endkämpfe im Bezirk Oberwart 1945
 
											 
        
       
